Marktplatz

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Markt­platz St. Fabianus

Will­kom­men zur drit­ten Sta­ti­on, dem Marktplatz.

Die­ser Ort hat eine bedeu­ten­de Ver­gan­gen­heit und spiel­te eine wich­ti­ge Rol­le im Han­del und in der Geschich­te der Region.

Die Geschichte des Marktplatzes

Die Bedeu­tung Bar­do­wicks bestand in sei­ner ver­kehrs­güns­ti­gen Lage. Nach­dem der Herr­scher des frän­ki­schen Rei­ches, Karl der Gro­ße, die Sach­sen unter­wor­fen hat­te, lag der Ort an der nord­öst­li­chen Reichs­gren­ze. Im Jahr 805 erklär­te Karl der Gro­ße Bar­do­wick zum Grenz­han­dels­punkt für den Han­del mit den Sla­wen. Es erhielt Markt‑, Münz- und Zoll­recht. Der Markt­platz selbst wird 1134 urkund­lich erwähnt. Mit­ten auf dem gro­ßen Platz wur­de ver­mut­lich um die­se Zeit die Markt­kir­che St. Fabia­ni et Sebas­tia­ni gebaut. Die Kir­che wur­de im 16. Jahr­hun­dert abge­ris­sen, der Markt­platz nach und nach weit­ge­hend zugebaut.

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Die Bedeutung

Der mit­tel­al­ter­li­che Markt­platz war das Zen­trum für den Fern­han­del. Hier lie­fen alle wich­ti­gen Stra­ßen zusam­men, die Ilmen­au als Was­ser­weg war nicht weit ent­fernt. Als Han­dels­platz ver­lor er sei­ne Bedeu­tung, als Bar­do­wick sei­ne städ­ti­schen Rech­te ab etwa 1200 ver­lor. Den­noch ist er im Orts­bild auch heu­te noch gut zu erkennen.

  • Gil­de­haus als Rathaus
  • Frie­dens­ei­che von 1870
  • Feu­er­wehr­haus bis 1952.