Vititurm
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Die Geschichte des Vititurms
Ursprünglich stand hier eine Kirche, die dem Heiligen Vitus geweiht war und vermutlich vor 1130 vom Kloster Corvey erbaut wurde. Als Heinrich der Löwe Bardowick 1189 zerstörte, wurde auch die Kirche schwer beschädigt. Im Dreißigjährigen Krieg brannte die Kirche ab. Nur der Turm wurde nach dem Krieg wieder aufgebaut. Im 18. Jahrhundert wurde er nach einem erneuten Brand ein weiteres Mal neu errichtet.

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Die Bedeutung
Der Vititurm ist ein wichtiger Bestandteil der Tradition und Geschichte des Flecken Bardowick. Früher als Sturmglocke und zu besonderen Anlässen (Ankunft Gemüseschiff, Zusammenrufen der Bürger) genutzt, wird die Glocke des Turmes heute zum Jahreswechsel geläutet. Der den Turm umgebende ehemalige Kirchhof diente bis in die 1930er Jahre als Friedhof. Als gepflegte Parkanlage etwas erhöht gelegen, bildet er heute mitten im Ort eine Ruhe-Oase. Eine Gedenkstätte mit drei Findlingen erinnert an die Gefallenen der beiden Weltkriege.


Die Glocke
Nachdem die Vitikirche im Dreißigjährigen Krieg abgebrannt war, wurde der Turm am Nordrand des Friedhofes wieder aufgebaut. Zwei Glocken wurden neu gegossen, um bei Gefahr zu warnen oder besondere Ereignisse anzukündigen. Bei einem weiteren Brand 1725 wurde eine der Glocken zerstört. Die heil gebliebene Glocke wurde im neu errichteten Turm wieder aufgehängt.
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Die Kirche früher
Die schon vor 1130 errichtete Vitikirche wurde nach der Zerstörung des Ortes 1189 wieder instandgesetzt. Auf einer Ortsansicht von 1588 wird sie als Backsteingebäude mit einem kleinen Glockenturm über dem Westgiebel dargestellt.
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